Die 1871 gegründete Manufaktur für Gold-, Silber- und Diamantarbeiten von Iwan Chlebnikow hatte keine lange Tradition, wurde aber schnell berühmt und zählte zu den Lieferanten nicht nur des russischen Hofes, sondern auch der niederländischen, dänischen, montenegrinischen und serbischen Königs- und Fürstenhäuser.
Chlebnikows Werk war überwiegend vom „russischen Stil" geprägt. Ein besonderes Merkmal seiner Kunst war die Technik, im Silber die Strukturen anderer Materialien, etwa von Holz, Rinde oder gewobenen Stoffen, nachzubilden.